Ich bin super fleißig, habe viele Kunden und stehe doch vorm finanziellen aus - Wie kann ich meinen Umsatz steigern?

 

• Herr R., selbständiger Designer mit 6 Angestellten, hatte es satt extrem fleißig zu sein aber am Ende mit seinem Unternehmen so gut wie nichts zu verdienen. Dabei hatte er viele Aufträge, Arbeit zum Abwinken und schuftete zwischen 60 bis 70 Stunden die Woche. Als er zu mir kam, war er zornig und wütend und hatte Angst vor dem Ruin.

 

Meine Aufgabe: Ihm zu helfen, die Gründe für den mangelnden Umsatz herauszufinden.

 

Das Thema Geld spiegelt sehr häufig im übertragenen Sinne unser Selbstbild und unser Weltbild, also unser Verhältnis zu uns und zur Welt, in unserem Leben wider. Geld ist sozusagen oft ein Stellvertreter-Thema und kann uns zum eigentlichen Lebensthema führen. - So fand Herr R. in meiner Beratung heraus, dass und warum das Thema Geld ihm bisher so unangenehm war – es lag in seiner Familiengeschichte und -tradition begründet. Durch diese übernommene Lebensregel verhielt er sich unangemessen. - So angemessen und hilfreich sie vielleicht einmal für seine Vorfahren war, so hinderte ihn diese Überzeugung heute daran, Geld zu verdienen und einen guten Umsatz zu erzielen. Er konnte diesen inneren Widerspruch für sich klären. - Geld hat auch etwas mit dem eigenen Wert und der eigenen Wertschätzung zu tun. Geld ist sozusagen die Resonanz auf die eigene Leistung. Man gibt etwas und bekommt etwas dafür zurück. – So wurde sich Herr R. in unserer Sitzung bewusst, dass er seine Leistung unter Wert verkaufte und dadurch auch die „falschen“ Kunden anzog. Wie sollten potentielle Kunden bei diesem Preisgefüge seine außergewöhnliche Leistung überhaupt erkennen? Jeder potentielle gute Kunde, der rechnen kann und die Ausgaben gegen die Einnahmen stellte, konnte zu dem Schluss kommen, dass entweder die Arbeit von Herrn R. schlecht sei, oder dass er nicht lange überleben würde. Beide Varianten waren für potentielle gute Kunden unattraktiv. Im weiteren Verlauf unserer Arbeit fand Herr R. heraus, welchen Wert seine Arbeit wirklich für ihn selbst und für seine potentiellen Kunden hatte und welche Kunden er sich in Wahrheit wünschte. Wir erarbeiteten gemeinsam eine Traumkundenliste, eine Akquise-Strategie, die zu ihm passte und kümmerten uns auch um die Ausgaben- und Investitionsseite seines Unternehmens und für ihn privat. Statt sich gegenseitig auszuschließen ergänzten sich nun seine kreative Arbeit und sein Unternehmertum und nach 6 Monaten war er im guten, grünen Bereich.

 

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