Kinder und Jugendcoaching, psychologische Beratung Verena Heinzerling Neckargemünd bei Heidelberg, Selbstbewusstsein, mehr Möglichkeiten, Blockaden und Angst lösen

Gedächtnis

 

Damit wir Informationen überhaupt wahrnehmen, müssen diese Anknüpfungspunkte auf bereits vorhandenes Wissen haben. Dann gelangen sie ins Ultrakurzzeitgedächtnis. Um von dort ins Kurzzeitgedächtnis und von da auch ins Langzeitgedächtnis zu gelangen, müssen Informationen bestimmte Voraussetzungen erfüllen:

 

Informationen gelangen nicht ins Langzeitgedächtnis, heißt werden vergessen:

  • Wenn Sie die Aufnahmekapazität überschreiten (5-9 Informationseinheiten können gleichzeitig aufgenommen werden. George Miller hat 1956 daraus das Konzept der Magic Number 7 abgeleitet.)*
  • Bei Blockaden wie Angst, Stress und Druck
  • Wenn Informationen zu langweilig, gewöhnlich oder austauschbar sind

 

Dagegen werden Informationen ins LZG weitergeleitet, wenn sie

  • außergewöhnlich und besonders
  • bedeutsam und interessant
  • Anknüpfungspunkte auf bereits vorhandenes Wissen haben
  • Die Aufnahmekapazität nicht überschreiten (passende Menge)
  • Emotionen hervorrufen

 

Im Langzeitgedächtnis werden Informationen nicht mehr vergessen. Allerdings können Blockaden verhindern dass wir Zugriff darauf haben. Sehr gut darauf zurückgreifen können wir dagegen, wenn die Informationen öfters wiederholt wurden und wenn viele Anknüpfungspunkte an bereits vorhandenes Wissen da sind.

Die Vergessenskurve besagt, dass bereits nach 20 Minuten 40 Prozent verloren gehen. Besonders in den ersten Stunden vergisst der Mensch sehr viel. Das beste Gegenmittel sind Wiederholungen.

Der ideale Wiederholungszyklus: Erste Wiederholung bereits nach 10 Minuten, dann nach 1 Tag, nach 1 Monat und gegebenenfalls nach 6 Monaten.

Im Schlaf verarbeitet unser Gehirn alle Informationen, deshalb ist es gut kurz vorm Schlafengehen wiederholter Lernstoff schneller im Langzeitgedächtnis.

 

*Merken großer Informationseinheiten:

Willst du dir z.B. die nachfolgende Zahlenfolge merken, wird das am Stück recht schwierig: 51368752005703. Teilst du die Zahlenfolge aber in je eine Ziffer von 2 Zahlen, ist sie schon leichter zu behalten: 51 36 19 52 00 57 03. Noch leichter wird es, wenn wir weniger Zahlen und dafür größere verwenden z.B.: 51 36 1952 00 5703.

 

 

So ist dein Gehirn fit fürs Arbeiten

Unsere Körper bestehen zum Großteil aus Wasser. Wasser das durch Atmung, Schwitzen und beim Gang auf die Toilette verloren geht. Deshalb sind wir gezwungen unseren Wasserhaushalt immer wieder aufzufüllen, in dem wir trinken. Tun wir das nicht, wird unser Blut dicker, kann nicht mehr so gut fließen und auch Sauerstoff und Energie nicht mehr so gut und schnell an die Organe verteilen, die es gerade für Ihre Arbeit benötigen. Nun ist unser Gehirn das Organ mit dem höchsten Sauerstoff- und Energieverbrauch. Wenn ich also die schier unermesslichen Möglichkeiten und Fähigkeiten meines Zentralcomputers gut nutzen will, sollte ich dabei einige Dinge beachten.

 

Bedürfnisse des Gehirns:

- Regelmäßig für Frischluft sorgen

- Viel Wasser trinken: Unser Körper besteht zu 2/3 aus Wasser. Die Leitung im Gehirn funktioniert mit genügend Flüssigkeitszufuhr besser.

- Genug Zucker fürs Gehirn: das Gehirn braucht im Vergleich zu anderen Organen überdurchschnittlich viel Energie. Diese Energie holt es sich in Form von Glukose. Ein Erwachsener braucht für eine optimale Hirnfunktion ca. 100-120 gr reinen Zucker, Kinder ca. 80 gr. Bitte führe kein einfaches Kohlenhydrat (Zucker, Cola, Schokoriegel) zu, dieses geht sofort in den Blutkreislauf, dadurch steigt der Blutzuckerspiegel an, was dazu führt, dass Insulin ausgeschüttet wird, um den Blutzuckerspiegel wieder zu senken. So leidet man bereits nach 10 Minuten wieder unter Konzentrationsmangel. Nimm lieber komplexe, schwer und langsam zu verarbeitende Kohlenhydrate zu dir, wie in Obst, Gemüse, Vollkornprodukten.

- Bewegung ist gut fürs Gehirn (durch Bewegung wird nicht nur der Kreislauf also die Blutzufuhr angeregt, sondern auch die Synapsenbildung im Gehirn): Unmittelbar vorm Lernen 15-20 Minuten lockeren Sport, zu Musik tanzen, radeln, Seilspringen, joggen etc. regt Kreislauf und Gehirn an. Lernen funktioniert auch mit Bewegung besser z.B. beim Lernen laufen.

- Für gute Laune sorgen (lt. Hirnforschung bildet Begeisterung den direkten Weg ins Langzeitgedächtnis)

- Pausen machen: In Pausen kann man des Gelernte verarbeiten, und neue Kraft für frische Kreativität entwickeln.

- Vorm Schlafen Gelerntes wiederholen. Im Schlaf verarbeitet das Gehirn die Informationen, das festigt das neue Wissen.

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Kontakt

 

Verena Heinzerling

Tel. 0173 343 16 29

 

 

 

 

 

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