Persönlichkeitsentwicklung, Beratung, V. Heinzerling, Zeitzone Neckargemünd, Heidelberg

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Unerwünschte Verhaltensmuster ändern und Selbstheilungskräfte aktivieren

Mittwoch, 27. Juni 2012 - in Persönlichkeitsentwicklung

Gehen Sie Ihren unerwünschten Verhaltensmustern und Persönlichkeitsanteilen auf den Grund. Mittels mentaler Techniken haben Sie die Möglichkeit, Kontakt zu diesen aufzunehmen. Oder auch Ihre Selbstheilung anzukurbeln. Nur gewusst wie...


Unser Gehirn steuert alle unsere Körperfunktionen sowie unser Verhalten. Von hier aus laufen alle Fäden bis in die kleinste Zelle unseres Körpers. Hier werden Informationen empfangen und Befehle gegeben. Hier befindet sich unser Hauptarchiv, in dem all unser Geerbtes, Erfahrenes und Erlerntes Wissen lagert. Man könnte sagen, es ist die Kommandozentrale unseres Körpers. So ist es nicht verwunderlich, dass glückliche Menschen weniger erkranken als Unglückliche. Und dass wir allein durch unsere Gedankenkraft fähig sind, in unserem Körper Muskelmasse aufzubauen (dies wurde durch wissenschaftliche Test nachgewiesen), unseren Stoffwechsel gedanklich anzuregen und den Hormonhaushalt auszugleichen etc. Wir wundern uns auch nicht mehr, dass Placebos wirken oder Warzen durch einen mitternächtlichen Friedhofsbesuch verschwinden. Aber nicht nur körperliche Vorgänge werden von unserem Unterbewussten gesteuert auch unser Verhalten. Denn all unsere Erfahrungen werden mit Gedanken-, Verhaltens- und Gefühlsmustern abgespeichert und aufgrund dieses gespeicherten Wissens bildet unser Gehirn  bei allem, was wir in der Gegenwart erleben, Assoziationen, die dann unser Verhalten, unsere Reaktion in Sekundenschnelle bestimmen.

All die von uns gemachten und abgespeicherten Erfahrungen ergeben so auch unser Welt- und Selbstbild. Haben wir ein „dickes“ Selbstbild, verhalten wir uns automatisch so. Die Folge wir sind dick. Ändern wir unser Selbstbild, ändert sich automatisch unser Verhalten sowie unsere Körperfunktionen und wir können problemlos dauerhaft schlank sein. Wir sehen: „Wir sind das, was wir glauben zu sein.“ Nun haben solche Persönlichkeitsanteile wie in unserem Beispiel der, der dafür sorgt dick zu sein, immer einen guten Grund für seine Existenz. – Niemand würde sich besseren Wissens selbst „verletzen“, wenn er keinen guten Grund dafür hat.- Wenn Sie diesen guten Grund (Glaubenssatz aus der Vergangenheit) aufdecken, können Sie unerwünschtes Verhalten verändern. Genauso können wir, da ja unser Unterbewusstes Herr über unseren Körper und seine Funktionen ist, auch unsere Krankheiten ergründen und deren Heilung fördern (z. B. Spontanheilung). Die einzige Grenze ist dabei unser Glauben.

Nachfolgend Beispiele wie Sie Kontakt zu einem Persönlichkeitsanteil oder zum erkrankten Körperanteil aufnehmen und dort nach den jeweiligen Gründen fragen können.

 

Kontaktaufnahme zu einem Persönlichkeitsanteil

Stellen Sie sich vor: Sie und Ihr Körper sind ein großes super erfolgreiches also gut funktionierendes Unternehmen, mit vielen loyalen Mitarbeitern, die alle ihr Bestes für dieses (Ihr) Unternehmen tun. Für jede Arbeit bzw. Aufgabe gibt es also einen Angestellten, einen Mitarbeiter. So auch für jenes Verhalten. Nun machen Sie sich (mit geschlossenen Augen und entspannter Sitzhaltung) ein inneres Bild von jenem Arbeiter und beobachten genau, was dieser tut. Wichtig: Denken Sie immer daran, dass er einen guten und wichtigen Grund für seine Tätigkeit hat, und dass er sein absolut Bestes gibt und zwar für Sie, seinen Arbeitgeber. Deshalb sollte Ihre nun folgende Kontaktaufnahme freundlich sein. Sie nehmen nun Kontakt zu ihm auf. Fragen Sie ihn, was er da tut und lassen Sie es sich von ihm erklären. Dann fragen Sie ihn nach dem guten Grund, seiner guten Absicht für das, was er da tut. Die Antwort, die Sie erhalten, können Gedanken, Worte, Bilder oder Gefühle sein – Sie werden sie verstehen. In ganz seltenen Fällen kann dieser Mitarbeiter keine Antwort auf die Frage nach dem Grund seiner Handlung geben. In diesem Fall ist er wahrscheinlich nur ein Ausführender und sie müssen ihn nach seinem Vorgesetzten fragen, zu dem Sie dann, wie vorher zu dem Arbeiter, wieder freundlich Kontakt aufnehmen und nach dem Grund für die Tätigkeit fragen.

Nun wissen Sie den Grund für Ihr unerwünschtes Verhalten. Sie haben jetzt auch die Möglichkeit, Ihren Angestellten und seine Tatkraft für Ihr neues erwünschtes Verhalten zu gewinnen. Erklären Sie Ihm, dass Ihnen dieses Verhalten eigentlich nicht gut tut, dass Sie und warum Sie dieses jetzt nicht mehr wollen. Fragen Sie ihn, was er statt des unerwünschten Verhaltens tun könnte, ob er Ideen hat und ob er Sie unterstützen will und nicht zuletzt, was auch Sie dafür tun könnten. Schließen Sie sozusagen einen Pakt mit Ihrem Angestellten. Zu erst eine neue Stellenbeschreibung und dann der Vertrag. Und haben Sie Vertrauen, ihr Mitarbeiter weiß genau, welches Ersatzprogramm realistisch und passend ist. Am Schluss bedanken Sie sich und verabschieden sich bei ihm. Wenn es dann mit der Umsetzung nicht so klappen sollte, können Sie jederzeit wieder Kontakt zu ihm aufnehmen und hinterfragen, was noch fehlt, er vielleicht braucht oder Sie tun können, damit die Umsetzung endlich funktioniert. Sie arbeiten in diesem Prozess nicht mit ihrem bewussten Verstand, sondern mit Ihrem Unterbewusstsein.

 

Kontaktaufnahme zur „Krankheit“

Jeder von uns ist fähig, einen inneren Kontakt z. B. zu dem betroffenen Körperteil oder zur Krankheit selbst aufzunehmen und direkt zu hinterfragen. Wir kommunizieren sozusagen mit Selbstanteilen. Die Antworten, die wir jeweils erhalten, sind sicher nicht mit medizinischen Diagnosen zu vergleichen und sollen diese auf keinen Fall ersetzen. Sie zeigen eher den emotionalen Auslöser bzw. Mangelgedanken oder negativ Überzeugungen und dadurch entstandenes Fehlverhalten auf, welches zur Krankheit geführt hat.

Es ist ganz leicht: Der oder die Betroffene schließt die Augen (entspannte Sitz- oder Liegehaltung) und geht mit seiner Aufmerksamkeit zu der kranken Stelle oder bei einer Krankheit, die den ganzen Körper betrifft, dorthin im Körper wo ihn seine intuitive Aufmerksamkeit hinführt. Nun gibt es mehrere Möglichkeiten:

A) Entweder stellt man sich seinen Körper wie eine große Firma mit vielen Angestellten vor, die alle super loyal und immer mit der besten Absicht für einen arbeiten.

B) Man stellt sich einfach das betroffene Körperteil innerlich vor (z. B. das Kniegelenk mit seinen Knochen, Kniescheibe, Sehnen und Bändern, den Blutgefäßen und Lymphbahnen usw.)

C) Man macht sich einfach ein Fantasiebild von der Stelle und wie da so gearbeitet wird usw.

Nun beobachtet der/die Betroffene innerlich in seiner Vorstellung genau die Szenerie und nimmt so zu sagen Kontakt auf. Wichtig ist immer daran zu denken, dass diese Figuren bzw. Körperteile/-organe ihr Allerbestes für uns tun, und dass sie immer einen guten Grund, eine gute Absicht für ihre jeweilige Tätigkeit haben. Deshalb sollte jeder Kontakt freundlich sein. Schließlich handelt es sich hierbei um Teile von uns selbst. Wenn der Kontakt nun steht, stellen wir innerlich unsere Frage z. B.: „Warum machst du das?“ oder „Was treibst Du hier?“ oder „Warum schickst du mir diesen Schmerz /Beschwerden?“ Oder eine andere Frage, die der/die Betroffene für passender hält. Die Antworten können wir auf verschiedene Weisen erhalten, als Worte, Gedanken, Bilder oder Gefühle. Vertrauen Sie, das erste, was kommt ist meist richtig. Aber sie werden selbst spüren, ob die Antwort passt. Nun kann der/die Kranke weiter fragen, z. B. was das betroffene Körperteil braucht? Oder, was er tun kann, um die Heilung anzuregen und wieder gesund zu werden. Das kann z. B. eine Verhaltensmaßnahme sein. Es kann aber auch ein emotionaler Mangel vorliegen z. B. zu wenig Wertschätzung, Eigenliebe, der meist in negativen Glaubensätzen bzw. Überzeugungen begründet ist. Oft reicht es aus, dann dem Körperteil diese Eigenschaft in Form von farbiger Energie (Licht, Flüssigkeit, Farbe usw.) zu geben. D. h. der Betroffene stellt sich vor wie z. B. heilendes und liebendes Licht entweder von seinem eigenen Herzen aus oder aus dem Himmel (Universum), der Erde in das kranke Körperteil einfließt und es durch und durch durchdringt und durchleuchtet. Bei ein bisschen Übung, kann die Vorstellung sogar ein Kribbeln oder ein warmes Gefühl an der Stelle spürbar machen. Wundern sie sich nicht, wenn  sich nach dem Energie schicken das Aussehen der inneren Figur oder das Bild der Körperstelle vor ihrem inneren Auge verändert.  Es ist auch möglich in Kooperation mit dem inneren Angestellten dessen Arbeitsziel zu verändern. Lassen Sie ihrer Intuition und ihrer Fantasie freien Lauf. Wenn Sie nun noch beobachten, wie das kranke Körperteil sich wieder in gesund verändert, fördern Sie die Heilung. Der Genesung zuträglich ist es auch, sich am Schluss bei dem Körperteil / inneren Angestellten zu bedanken – es / er ist ein Teil von Ihnen. 

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