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Unser Gehirn kennt kein “Nein“

„Denken Sie jetzt bitte nicht an einen grünen Elefanten mit blauen Tupfen, orangefarbenen Ohren und rosarotem Schwanz.“ – Was passiert?

Sie sehen den grünen Elefanten mit seinen blauen Tupfen, den orangefarbenen Ohren und dem rosaroten Schanz direkt vor Ihrem inneren Auge!

 

 Das Gehirn muss erst alles durchspielen, um zu wissen, was es nicht tun soll.

Dieses Phänomen kann man sehr deutlich bei kleinen Kindern erkennen: Wenn Sie z.B. durch den Wald spazieren und befürchten, dass ihr Kind über die Wurzeln am Boden stolpern und hinfallen könnte, sagen Sie bitte nicht: „Pass auf und fall nicht hin“, denn dann dauert es keine 3 Sekunden und ihr Kind kommt ins Straucheln. Sagen Sie besser, was es tun soll: „Achte auf den Weg, lauf ausbalanciert und hebe deine Füße beim Laufen über die Wurzeln.“ Wenn Sie zu einem Kleinkind sagen, dass es mit seinen Fingern nicht in die Steckdose fassen soll, was glauben Sie passiert. Ja, genau, es dauert keine 2 Sekunden und das Kind hat seine Finger in der Dose. „Lass die Finger weg!“ – wäre zielorientiert.

Vielleicht werden Sie jetzt, nachdem Sie verstehen, wie unser Gehirn funktioniert, nicht mehr gleich sauer sein, wenn Ihr Sohn oder Ihre Tochter genau das tut, was Sie eben verboten haben. – Geben Sie Ihrem Kind das gewünschte Verhalten – also das Ziel – an und es weiß direkt, was zu tun ist.

 

Kinder können im Gegensatz zu uns Erwachsenen nicht auf einen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Sie sind darauf angewiesen, bei anderen abzuschauen, sich helfen zu lassen oder auszuprobieren. Wobei letzteres Unsicherheit hervorruft und in schwierigen Situationen auch Angst machen kann. Ich weiß noch gut, als mein Sohn in der 2. Klasse nach Hause kam und völlig aufgelöst war, weil er eine Strafarbeit für schlechtes Benehmen bekommen hatte. Es gab wohl Streit mit einem Mitschüler, der beidseitig in Handgreiflichkeiten endete. Mein Sohn hatte verstanden, dass er sich nicht mit anderen prügeln soll, doch er wusste nicht, was er stattdessen tun konnte, wenn er von einem anderen angegriffen oder beleidigt wird. Das hatte ihm die Lehrerin nicht gesagt.

 

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Kontakt

 

Verena Heinzerling

Tel. 0173 343 16 29

 

 

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