Vor Gruppen souverän sprechen:

 

•Frau U., Angestellte in einem IT Unternehmen, hatte eine neue Vorgesetzte, die sie immer wieder beauftragte, in Abteilungs- und Gruppenmeetings themenbezogene Vorträge vor ihren Kollegen zu halten. Frau U. hatte große Angst vor Gruppen zu sprechen und lief jedes Mal hoch rot an. Das belastete sie so sehr, dass sie sich krank meldete und überlegte zu kündigen und sich einen neuen Job zu suchen.

 

Meine Aufgabe: Ihr zu mehr Selbstbewusstsein zu verhelfen und die Überrektion des rot Werdens in den Griff zu bekommen und ihr Zugang zu ihren Ressourcen zu verschaffen.

 

In unserer ersten Sitzung konnte sie die „gute Absicht“ hinter ihrem Verhalten, des rot Werdens, herausfinden und so zu etwas Leichtigkeit damit gelangen. Im weiteren Verlauf unserer Beratungstermine konnte sie alte „Verletzungen“ lösen und transformieren und ihre innewohnenden Ressourcen erkennen. Die Arbeit an ihrem Selbstwert und an ihrer Selbstsicherheit brachten bald erste Fortschritte. Genauso erkannte Sie die positiven Aspekte im Halten von Vorträgen vor ihren Kollegen/innen und es gelang ihr, ihre innere Einstellung derart zu verändern, dass sie wieder in die Firma ging und erste den ersten Vortragsversuch startete. Mittlerweile freut sie sich auf die Meetings und läuft auch nicht mehr rot an bzw. davon.

 

 

• Herr S., freiberuflicher Berater wollte seine berufliche Kompetenz und sein Angebot um den Trainingsbereich erweitern. Er hatte bereits Seminarkonzepte erarbeitet und war überzeugt, dass diese seinen Kunden auch viel Nutzen bringen würden, doch er hatte panische Angst vor Gruppen zu sprechen.

 

Meine Aufgabe: Ihm zu helfen, seine Angst zu überwinden und Sicherheit im Auftreten und Sprechen vor Gruppen zu bekommen.

 

In meiner Beratung gelang es Herrn S. mithilfe mentaler Methoden und Imaginationsarbeit alte Negativerfahrungen in Sachen persönlicher Auftritt und Wirksamkeit seiner Person und damit verbundene blockierende Annahmen zu entmachten und zu transformieren, seine Ressourcen zu entfalten und sein Selbstvertrauen so weit zu stärken, dass er die große Angst vor Auftritten verlor. Die daraus resultierenden positiven Erfahrungen schenkten ihm immer mehr Sicherheit und Selbstvertrauen und verhalfen ihm mit der Zeit seinen ganz persönlichen Trainerstil zu entwickeln. 

 

Im Kundengespräch überzeugen:

 

• Herr G., Bereichsleiter, hatte den Wunsch, bei wichtigen Geschäftspartner und Vertragsabschlüssen die Interessen seiner Firma besser vertreten zu können.

 

Meine Aufgabe: Ihm zu mehr Durchsetzungskraft zu verhelfen

 

Beim Coaching stellte sich heraus, dass auch im Privaten seine eigenen Interessen, wie z. B. sein Sport wegen der Überstunden, meist auf der Strecke blieben, obwohl er sich dafür mehr Zeit wünschte. Diese Erkenntnis machte es ihm möglich, einen tieferen Zusammenhang zwischen beiden Wünschen zu erkennen und ein Ziel zu formulieren: „Sich zukünftig konsequenter abzugrenzen und die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen.“ Da ihm eine Veränderung im privaten Bereich leichter erschien, setze er sich zu erst das Ziel, Überstunden zu reduzieren und dafür regelmäßig wieder seinen Sport zu treiben. Diese ersten Abgrenzung- und Durchsetzungserfolge gaben ihm Kraft und Selbstvertrauen, das sich dann auch in seinen Geschäftsverhandlungen wiederspiegelte. 

 

Angstfrei bei der Akquise:

 

• Herr P., Finanzdienstleister, wünschte sich mehr Leichtigkeit und Erfolg in der Kundenakquise und im Verkaufsabschluss

 

Mein Aufgabe: Ihm zu mehr Selbstsicherheit und einer positiven Einstellung zu sich selbst und seinem Beruf zu verhelfen

 

Während unserer gemeinsamen Arbeit konnte Herr P. seine innere Einstellung zu sich und seiner Tätigkeit klären, seine Stärken und Talente herausarbeiten und in Kompetenzen für seine Arbeit übersetzen und neu nutzen. Das brachte mehr Leichtigkeit und Begeisterung in und für seine Arbeit. Wir erarbeiteten innerhalb eines Verkaufstrainings auch einen Trainingsplan, den er in seiner Arbeitswelt umsetzte. Gemeinsame Trockenübungen der Kaltakquise gaben ihm Gesprächssicherheit und verliehen die nötige „dicke Haut“ für eventuelle Absagen. Nachdem er nun die Angst vor der Ablehnung und den Absagen verloren hatte, verdoppelte er seine telefonische Kaltakquise und steigerte seine Termine um das Dreifache. Logisch, dass das auch am Umsatz deutlich sichtbar wurde.

 

In Konflikten den eigenen Standpunkt vertreten:

 

• Frau S., Sekretärin, litt unter einem aufbrausenden Chef und „unselbständigen“ Kollegen/innen. Sie ärgerte sich, dass ihr Chef seine schlechte Laune und ihre Kollegen ihre Arbeit bei ihr abluden. Regelmäßig kurz vorm Feierabend kam ihr Chef mit dringenden Dingen, so dass Sie schon gar keine privaten Verabredungen oder Einladungen mehr vereinbarte. Überstunden waren Normalität. Auch im privaten Umfeld funktionierte sie für andere immer perfekt, nur für sich selbst hatte sie keine Zeit und Kraft mehr. Sie fühlte sich fremdbestimmt und ausgelaugt.

 

Meine Aufgabe: Ihr zu helfen, sich besser behaupten, abgrenzen und auch mal „Nein“ sagen zu können.

 

In der Sitzung arbeiteten wir die wahren Hintergründe für Ihr Verhalten heraus. Der tiefe Wunsch nach Anerkennung und das fehlgeleitete Verhalten, sowie die falschen Annahmen und Überzeugungen über sich selbst, lagen in ihrer Vergangenheit begründet. Diese Erkenntnis ließen sie eine neue Richtung einschlagen und eine Entscheidung für sich treffen. Sie lernte zum ersten Mal sie sich selbst anzuerkennen und werttzschätzen. Sie hatte verstanden, was sie mit ihrem Verhalten erreichen wollte und einen neuen zielführenden Weg für sich gefunden, sich diese Sehnsucht wirklich zu erfüllen. Wir arbeiteten gemeinsam an ihren Stärken, übten das gewünschte Verhalten, damit die neu gewonnene Selbstsicherheit nicht in alten Gewohnheiten verloren ging. Mittlerweile ist sie zur Assistentin aufgestiegen, fungiert als Mittlerin zwischen Chef und Mitarbeitern, bearbeitet eigene Projekte, die sie nach oben sowie nach unten präsentiert und delegiert Aufgaben an ihre Kollegen/innen. Ihr Chef ist immer noch aufbrausend, aber sein Verhalten ihr gegenüber hat sich verändert, weil sie sich verändert hat.

 

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